Mark Dittli
Chefredaktor
Finanz und Wirtschaft
Das Banking hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Dabei ist es u.a. zu einer Intensivierung des Wettbewerbs gekommen. Diese neue Konkurrenzsituation stellt für die Akteure des Schweizer Finanzplatzes eine grosse Herausforderung dar. Eine erfolgreiche Positionierung auf dem Markt erfordert die Etablierung innovativer Produkte, ohne dabei die alten Tugenden, wie z.B. die Servicequalität und die Kundenorientierung, ausser Acht zu lassen.
An der sechsten Ausgabe der Serie «Vision Bank – Vision Finanzplatz Schweiz» widmen sich hochkarätige Referenten den folgenden Themen: Wie positionieren sich die Banken im globalen Wealth Management? Welche neuen Geschäftsmodelle können mit dem Aufbrechen der Wertschöpfungskette für die Schweiz entstehen? Welche Rolle hat das Retail Banking für den Finanzplatz Schweiz?
Das Forum «Vision Bank – Vision Finanzplatz Schweiz» hat sich zum einzigartigen «C-Level-Treffpunkt» entwickelt, an dem der Schweizer Sichthorizont erweitert und an der Zukunftsvision der Banken und des Finanzplatzes gearbeitet wird – damit der Finanzdienstleistungssektor gesund und erfolgreich bleibt.
Ich freue mich, Sie am 23. August 2016 persönlich zu treffen.
Mark Dittli
Chefredaktor Finanz und Wirtschaft
Vision Bank – Vision Finanzplatz Schweiz
#6 Bereit für den Wettbewerb
23. August 2016, Kunsthaus Zürich
27. März 2016, NZZ am Sonntag
«Grossinvestoren und Hedge-Funds wetteten gegen die Credit Suisse»
Registration und Nachmittags-Kaffee
Begrüssung durch den Moderator des Nachmittags
Mark Dittli Finanz und Wirtschaft
Globales Wealth Management
Jürg Zeltner UBS Group AG
Hypothesen zur Wettbewerbsbereitschaft: Was sind vielversprechende Zukunftsmodelle im Banking?
Jürg Frick Deloitte AG
Das Innovations-Problem der Banken und seine Lösung
Markus Graf SIX Group Services AG
Kaffee- und Networking-Pause
Neue Geschäftsmodelle durch Aufbrechen der Wertschöpfungskette
Francisco Fernandez Avaloq Evolution AG
Christophe Gabriel Lombard Odier Group
Jan Schoch Leonteq
Jürg Staub Reichmuth & Co Privatbankiers
Welche Rolle hat das Retail Banking für den Finanzplatz Schweiz?
Dr. Patrik Gisel Raiffeisen Schweiz
Markus Gygax Valiant Bank
Hansruedi Köng PostFinance AG
Martin Scholl Zürcher Kantonalbank
Ist der Finanzplatz Schweiz bereit für den internationalen Wettbewerb?
Herbert J. Scheidt Vontobel Holding AG
Zusammenfassung durch den Moderator des Nachmittags
Mark Dittli Finanz und Wirtschaft
Networking-Apéro
Francisco Fernandez ist ein Unternehmer, der sich IT-Lösungen im Finanzbereich verschrieben hat. Er besitzt einen Masterabschluss der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich in Informatik sowie ein Nachdiplom in Betriebswirtschaftslehre des Betriebswissenschaftlichen Instituts (BWI) der ETH. Fernandez ist der Hauptaktionär der Avaloq Gruppe. Das Ziel von Francisco Fernandez ist es, Banken sicherer, effizienter und transparenter zu machen – und damit einen Beitrag an die Stabilität des Finanzsystems zu leisten. Des Weiteren möchte er den Dialog und die Interaktion zwischen den Banken und ihren Kunden neu gestalten. Neben seiner rationalen und analytischen hat Fernandez auch eine musikalische Seite: Er findet seinen Ausgleich zum Berufsalltag bei seiner Familie und beim Klavierspielen.
Markus Gygax ist seit November 2013 Chief Executive Officer (CEO) der Valiant Bank. Der 54-jährige, gebürtige Zürcher hat sich als starke Führungspersönlichkeit in unterschiedlichen Finanzunternehmen bewährt. Von 2008 bis 2013 war er Leiter der Division Retail und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Banque Cantonale Vaudoise (BCV). Vor seinem Engagement bei der BCV arbeitete er von 2002 bis 2008 als Leiter Distribution und Geschäftsleitungsmitglied bei der PostFinance und führte sowohl den Vertrieb Privatkunden als auch den Vertrieb Geschäftskunden. Zwischen 1987 und 2002 war Markus Gygax in verschiedenen Funktionen unter anderem für den Schweizer Bankverein, die heutige UBS, tätig. Dabei war er auch verantwortlich für die Entwicklung, Lancierung und Betreuung des Kundenbonussystems KeyClub. Markus Gygax studierte nach einer Bankausbildung Betriebsökonomie an der HWV Zürich und verfügt über ein eidgenössisches Diplom als Marketingleiter und einen MBA-Abschluss der Universitäten St. Gallen, Vlerick (Belgien) und Nyerode (Niederlanden) mit Fokus auf Management von Banken und Versicherungen. Markus Gygax ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und wohnhaft in Thun.
Hansruedi Köng ist seit 2012 CEO von PostFinance. Er hat Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern studiert und am Swiss Finance Institute das Advanced Executive-Programm absolviert. Der Berner war zuvor bei der Schweizerischen Volksbank, der Basler Kantonalbank, der PricewaterhouseCoopers AG in verschiedenen Funktionen im Finanzmanagement tätig. Anschliessend war er zwei Jahre lang stellvertretender Geschäftsführer der BVgroup, Bern. 2003 stiess er als Leiter Tresorerie und Mitglied der Geschäftsleitung zu PostFinance. Ab 2007 war Hansruedi Köng Leiter Finanzen. Er ist Vizepräsident des Verwaltungsrats von Yuh, dem Jointventure von Swissquote und PostFinance.
Herbert J. Scheidt war von 2002 bis 2011 CEO und ist seit 2011 Präsident des Verwaltungsrats von Vontobel. Zuvor bekleidete Herbert Scheidt von 1982 bis 2002 verschiedene Funktionen bei der Deutschen Bank in Deutschland, New York, Mailand und Genf und war ab 1996 sechs Jahre lang Leiter Private Banking International bei der Deutschen Bank mit Sitz in Genf. Er verfügt über einen Abschluss in Volkswirtschaft an der University of Sussex, UK, sowie einen MBA der University of New York, USA. Weiter ist Herbert J. Scheidt Vizepräsident des Verwaltungsrats bei economiesuisse, Mitglied des Verwaltungsrats der SIX Group sowie Vizepräsident des Verwaltungsrats der HERO AG. Hinzu kommen weitere Mitgliedschaften und Mandate, so z. B. die Mitgliedschaft im Präsidium der Handelskammer Deutschland Schweiz und Mitgliedschaften im Vorstand der Zürcher Handelskammer und im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).
Martin Scholl hat am 1. Juni 2007 den Vorsitz der Generaldirektion übernommen, der er seit 2002 angehört. Bis 2005 war Martin Scholl Leiter der Geschäftseinheit Firmenkunden, 2006 übernahm er die Leitung der Geschäftseinheit Privatkunden. Nach Abschluss der Banklehre bei der Zürcher Kantonalbank hatte er verschiedene Funktionen inne. 2001 war Martin Scholl als Leiter Kreditmanagement tätig und von 1996 bis 2001 als Leiter Vertrieb Geschäfts- und Firmenkunden.
Er ist zudem in verschiedenen Mandaten für die Zürcher Kantonalbank aktiv:
- Vizepräsident des Verwaltungsrates und des Verwaltungsratsausschusses
des Verbandes Schweizerischer Kantonalbanken, Basel
- Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizerischen Bankiervereinigung, Basel
- Präsident der Zürcher Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Zürich
- Mitglied des Vorstandes der economiesuisse, Zürich
- Mitglied des Verwaltungsrates der Venture Incubator AG, Zürich
Martin Scholl, geb. 1961, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Markus Graf ist 2007 als Assistent Abteilungsleiter Betriebssysteme in die SWX Swiss Exchange eingetreten. Seit dem Zusammenschluss arbeitet er als Senior Project und Strategy Manager für SIX Group Services AG und hat anschliessend den FinTech Incubator F10 für SIX aufgebaut. Bei früheren Arbeitgebern hat er Erfahrungen als IT System Engineer in verschiedenen Branchen, wie Rechtsdienstleistungen, Non-Profit Organisationen und Informatik/Telekommunikation gewonnen. Neben diversen Informatikzertifikaten hat Markus Graf Abschlüsse in Elektronik, Wirtschaftsinformatik und ein Executive MBA der Berner Fachhochschule.
Jan Schoch, CEO und Gründungspartner Leonteq, begann seine berufliche Laufbahn 2001 in der Structured Solutions Group bei Goldman Sachs in London. Nach seinem Wechsel zu Goldman Sachs International baute er das strukturierte Produkte Geschäft in der Schweiz auf und wurde Head of Public Distribution Schweiz. 2006 wurde er Head of Equity, Commodity und Hybrid Derivatives bei Lehman Brothers in der Schweiz. Im April 2007 verliess Jan Schoch Lehman Brothers, um Leonteq, einen unabhängigen Technologie- und Servicepartner für Anlagelösungen mit Hauptsitz in Zürich und Büros in Genf, Monaco, Guernsey, Frankfurt, Paris, London, Amsterdam, Singapur und Hongkong, zu gründen. Dessen Kernstück eine eigenentwickelte, innovative IT- und Investmentservice-Plattform ist. Herr Schoch hält einen Master in Finanz- und Kapitalmarktlehre der Universität St. Gallen (HSG).
Jürg Staub ist unbeschränkt haftender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Reichmuth & Co, Privatbankiers, Luzern. Nach einer Bankausbildung und Tätigkeiten im Handelsbereich hat er massgeblich bei der Gründung von drei Banken in der Schweiz mitgewirkt. Unter anderem 1996 bei der Dominick Company AG, Privatbank, die erste Bankgründung in der Schweiz mit voll ausgelagertem Back Office. Nach diesem Outsourcing Modell hat er die Gründung von Reichmuth & Co, Privatbankiers begleitet, wo er seit 1999 tätig ist. Des Weiteren übt er diverse Verwaltungsratsmandate aus und engagiert sich als Stiftungsrat in verschiedenen gemeinnützigen Stiftungen.
Avaloq ist ein global führender Anbieter von digitalen Banking-Lösungen. Das Unternehmen bietet seine Kernbankenplattform und Vermögensverwaltungstechnologi
Kontakt: Georges Roten
Tel.: +41 58 316 10 10
E-Mail: salesCH@avaloq.com
Website: www.avaloq.com
Deloitte ist ein führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz und bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Audit & Assurance, Consulting, Financial Advisory, Risk Advisory sowie Tax & Legal.
Kontakt: Séverine Willi
Tel.: +41 58 279 70 51
E-Mail: scwilli@deloitte.ch
Website: www.deloitte.ch
ti&m steht für technology, innovation & management. Wir sind Marktführer für Digitalisierungs- und Security-Produkte sowie Innovationsprojekte in der Schweiz und in den Finanzzentren der EU.
Kontakt: Pascal Steinmann
Tel.: +41 44 497 75 00
E-Mail: Pascal.Steinmann@ti8m.ch
Website: www.ti8m.ch
Der 1902 gegründete Zürcher Bankenverband vertritt die Interessen des Finanzplatzes Zürich gegenüber Behörden, Politik und Öffentlichkeit. Mit seinem Engagement für Bildung und Information trägt er dazu bei, dass Zürich auch in Zukunft ein Finanzplatz von Weltbedeutung bleibt.
Kontakt: Christian Bretscher
Tel.: +41 43 244 55 83
E-Mail: info@zuercher-bankenverband.ch
Website: www.zuercher-bankenverband.ch
«Der Finanzplatz am Scheideweg»
24. März 2016, FuW, Ausgabe Nr. 24, S. 13
«Raiffeisen-CEO: Digitalisierung wird Geschäft kannibalisieren»
23. März 2016
www.fuw.ch
Raiffeisen müsse mutig in die digitale Welt schreiten, sagt Raiffeisen-CEO Patrik Gisel am FuW-Forum. Die Regulierung in der Schweiz müsse dagegen einen Schritt zurück machen.
«Collardi: Politische Situation bedroht Europageschäft»
23. März 2016
www.fuw.ch
Der CEO der Privatbank Julius Bär, Boris Collardi, plädiert am FuW-Forum für den europäischen Marktzugang und einen Strategiewandel in der Schweizer Vermögensverwaltung.
«Mehr Regulierung ist nicht besser»
26. August 2015, FuW, Ausgabe Nr. 66, S. 7
«Im Zahlungsverkehr sind neue Ideen gefragt»
26. August 2015
www.srf.ch
Rechnungen bezahlen oder schauen, was ein Hauskredit kostet: Das geht online am Computer oder am Smartphone einfacher als am Schalter. Doch gerade im Zahlungsverkehr müssen sich Banken gegen neue Wettbewerber aus der IT-Welt wie Google, Apple oder Paypal behaupten.
26. August 2015, Schweizer Radio und Fernsehen SRF
Radiobeitrag: «Digitalisierung der Banken»
«Die Eventlocation und Organisation des Anlasses waren ausgezeichnet!»
«Qualität vor Quantität / Aktualität vor Altbekanntem / Innovation vor Mainstream: Es ist ein Privileg, in so kurzer Zeit in ein so wichtiges Thema abzutauchen, sich mit Profis auszutauschen und dies alles in einem grosszügig organisierten Rahmen. Well done!»
«Top organisiert, top location, top Referenten.»
«Professionell, mit Sorgfalt ausgewählte Referenten, aktuelles Thema, hervorragende Organisation, abwechslungsreiches Programm.»
«Kompaktes, gelungenes Format mit guten Möglichkeiten, aktuelle Themen zu diskutieren und das Netzwerk zu pflegen.»